Was ist eigentlich Salsa (übrigens 'die Salsa' - oft wird fälschlicherweise 'der Salsa' geschrieben)? Auf diese Frage findet man im Internet die vielfältigsten Antworten. Fragt man Latinos, so wird man - je nach Herkunftsland - auch hier wieder von jedem eine andere Antwort bekommen. Salsa kommt aus Kuba, sagen die Kubaner. Nein, Salsa kommt von uns Puertoriqueños aus New York! Alles Quatsch, die Hauptstadt der Salsa ist Calí, hören wir von den Kolumbianern. Natürlich kommen die Salsa-Roots aus Afrika ... sagen die Afrikaner. In einem Jazz-Lexikon habe ich z.B. auch die Behauptung gelesen, dass die Verschmelzung von Jazz und lateinamerikanischen Rhythmen direkt zur Salsa geführt haben soll. Was für ein Wirrwar! Wer hat denn nun eigentlich recht? Dieser Artikel soll aufzeigen, dass in jeder Aussage ein klein bisschen Wahrheit steckt, auch wenn das sich alles scheinbar widerspricht. Beginnen wir am besten mit dem Begriff. Salsa heisst 'Sosse' und bedeutet auf die Musik übertragen in etwa: Hier findest Du alle Rhythmen so geschickt vermischt, dass sich alle 'streitenden' Parteien in dieser Sosse wiederfinden.
Wann und wo der Begriff Salsa für diese Art von Musik entstanden ist - auch
darüber streiten und argumentieren Leute in aller Welt. Natürlich
beansprucht jede grosse 'Salsa-Nation' dies für sich:-) Unstrittig ist:
Weltweit (und nicht nur lokal) bekannt gemacht wurde der Begriff 'Salsa' Ende
der 60er, Anfang der 70er Jahre. Und derjenige, dem wir die weltweite Popularität
des Begriffes Salsa verdanken, war kein Latino. Es war ein Italo-Amerikaner:
Jerry
Masucci , der sein legendäres Fania-Platten-Label zusammen mit
dem Musiker »Johnny Pacheco Anfang der 60er gegründet hatte. Durch geschicktes Marketing
hat er diesen Begriff zunächst in New York, dann weltweit als Synonym für
die Aufnahmen seines Fania-Labels durchgesetzt. Für Masucci war es zunächst
nur eine Reklamephrase, um die Musik besser verkaufen zu können.
(Rechts findest Du immer Musikbeispiele!)
Der Namen 'Salsa' an sich wurde aber auch schon bei früheren Gelegenheiten mit Musik in Verbindung gebracht z.B. in dem Lied 'Échale Salsita' von Ignacio Piñeiro. Das war bereits 1937! In dem Lied von Piñeiro ging es wohl um's Essen. Aber der Ausspruch 'Échale Salsita' wurde dann zu einer beliebten Phrase unter Musikern und bedeutete im musikalischen Kontext in etwa: Gib ein bisschen Schärfe an die Musik! Erinnert sei im Zusammenhang mit der Entstehung des Begriffes Salsa auch an den venezeulanischen Radiomoderator Danilo Escalona, der mit seiner populären Radio-Sendung 'La Hora De La Salsa' ab 1966 in Venezuela und in Teilen der Karibik diesen Begriff populär machte. Zunächst war 'La Hora De La Salsa' auch nur ein Wortspiel ( die Stunde in der die Salsa auf den Tisch kommt ), da die Sendung zur Essenszeit um 12:00 Uhr begann. Etliche Platten der 60er, die nicht bei Fania entstanden, verwiesen damals schon auf den Namen 'Salsa'. Es braute sich also was zusammen ... in den 60ern.
Die Musik selbst oder die Rhythmen sind - wie schon angedeutet - hervorgegangen aus vielen schon vorhandenen lateinamerikanischen Rhythmen. Und - jetzt kommt Kuba ins Spiel - die wichtigsten dieser Rhythmen kommen tatsächlich von der Karibikinsel. Mambo,( hat auch haitianische Wurzeln!), Cha Cha Cha und vor allem der Son sind wohl die bedeutensten Geburtshelfer der Salsa - auch daran gibt es nix zu zweifeln. Um es mit dem kubanischen Musiker »Issac Delgado zu sagen: "El son es la esencia de la salsa ...". Tatsächlich ist es für Ungeübte schwer, Salsa und Son voneinander zu unterscheiden. Man merkt es u.a. auch an der Clave, dem für mich neben der Conga wohl wichtigsten Salsa-Rhythmusinstrument. Im Son ist die 2-3 Clave ( tak tak ... tak tak tak ) zu hören, während in der Salsa die Clave manchmal auch 3-2 geschlagen werden kann ( tak tak tak ... tak tak ). Einen andereren wichtigen Unterschied gibt es in der Instrumentierung: Son-Bands besitzen sehr oft eine Tres-Gitarre und eher selten eine Posaune, die in der Salsa sehr weit verbreitet ist. Die absolut dominierenden Posaunen führte »Eddie Palmieri als erster mit seiner Band La Perfecta in den 60ern ein - damals nannte man diesen neuen Sound "the roaring Elephants'. Auch in den Texten gibt es grosse Unterschiede. Salsa ist eine urbane Musik, alle Themen sind meist in der Stadt oder im Barrio angesiedelt, während beim Son ländliche Motive vorherrschen. Eine sehr gute 'waschechte' Son-Band ist übrigens in Berlin beheimatet: Sonido Tres .
Eine Anekdote am Rande. Nach seinem Konzert in Berlin, hatten mein Freund Ronny und ich die Gelegenheit mit »Eddie Palmieri zu sprechen - ein legendärer in New York geborener puertorikanischer Pianist und Komponist und einer der Urväter der Salsa. Ronny - ein Kubaner - sagte zu Eddie: "Eddie, Dein Bassist klang ja auffallend kubanisch." ( er meinte die Spielweise ). Daraufhin sagte »Eddie Palmieri : "Aber Ronny, was wir machen, ist doch kubanische Musik!". Wer »Eddie Palmieri's stark puertoricanisch geprägte Musik kennt, mag ermessen, wie bescheiden und weise zugleich diese Antwort war. Ebenso äusserte sich zeitlebens die Legende »Tito Puente. Er wollte den Begriff Salsa nie akzeptieren und sprach immer von afro-kubanischen Rhythmen, die er spiele. Der Piano-Spieler »Eddie Palmieri ist übrigens für eine der bedeutensten Innovationen in der Salsa verantwortlich: The Roaring Elephants wurden seine Posaunen-Arrangements genannt, mit denen er den Sound von zukünftigen Salsa-Bands entscheidend prägte. Er hatte als erster die Idee mit den fetten Posaunen, um mit seiner kleinen Besetzung gegen den Sound der grossen Mambo-Orchester bestehen zu können.
Was war denn jetzt aber so aufregend neu in New York, dass man sogar extra einen Namen für die Musik erfunden hat? Nun, zunächst mal die Vermischung der verschiedenen Rhythmen nicht nur kubanischen Ursprungs. In der Salsa wird man auch Einflüsse der Cumbia aus Kolumbien wiederfinden ( Ein Beispiel ist "La Vida es un carnaval" von »Celia Cruz ) ebenso wie Bomba y Plena - zwei Rhythmen aus Puerto Rico. Und auch Einflüsse aus dem Jazz und anderer moderner, westlich geprägter Musik hat es gegeben. So wie auch der Jazz viele Impulse aus der Salsa erhielt. Der Conga-Spieler »Ray Barretto - auch einer der Pioniere der Salsa - spielt heute nur noch Jazz. Ja sogar Elemente der Soul - Musik kann man in der Salsa wiederfinden ( man besorge sich eine Platte der Gruppe Ocho! ). Wen wunderts, denn der Ursprung all dieser Rhythmen liegt tatsächlich in Afrika. New York wurde also seinem Ruf als grosser 'melting pott' wieder einmal gerecht.
Das Neue an der Salsa war aber nicht nur die Verschmelzung der Rhythmen. Die eigentliche 'Revolution' war in meinen Augen keine musikalische, sie war sozialer Natur. Ähnlich der Black-Power Bewegung der Schwarzen erhob hier eine ethnische Minderheit ihre Stimme gegen Unterdrückung und Diskriminierung. Über den Timbales Spieler »Manny Oquendo (eine der wichtigsten Figuren der New Yorker Salsa-Szene) wurde mal folgendes von einem Musikjournalisten geschrieben: "Man hatte das Gefühl, der wütende Schlag der Sticks in den Händen von »Manny Oquendo auf die Timbales sollte die Welt verändern ...". Die vielen Latino-Einwanderer in New York fanden sich und ihre Befindlichkeiten, ihr Leben im Barrio ( Spanish Harlem - Bereich nordöstlich des Central Parks in Manhattan ), ihre Alltagssorgen, ihre Identität und auch ihre Liebesaffären in den Texten der Salsa wieder. Und das war wirklich neu! Die Texte. Sowas hatte es vorher in dem Ausmaß nicht gegeben. Auf einmal hörte man nicht mehr nur " ... los pollos queren mas ... " und ähnliche zwar witzige aber harmlose Anspielungen. Auf einmal ging es um das wirkliche Leben! Das war es, was die Musik so authentisch gemacht hat. Die Sänger bekamen eine ganz neue Bedeutung. Der bekannteste unter ihnen war zweifellos "El Cantante de los Cantates" - »Hector Lavoe. Improvisationen nicht nur der Musiker sondern auch der Sänger auf der Bühne, die aus dem Stehgreif neue Texte oder Texteile erfanden und sofort sangen, waren an der Tagesordnung. Die Kunst der Soneros lebte wieder auf. Einer, der diese Kunst heute noch beherscht, ist einer meiner Lieblings-Sänger: »Herman Olivera ( Er hat u.a. bei »Manny Oquendo, »Eddie Palmieri , »Jimmy Bosch und beim »Spanish Harlem Orchestra gesungen).
Unter dem Fania-Label wurden nicht nur die Rhythmen zur Salsa vereint, auch Latinos aus vielen verschiedenen Ländern musizierten vereint als »Fania All Stars. »Celia Cruz aus Kuba, »Johnny Pacheco aus der Dominikanischen Republik, »Ruben Blades aus Panama, »Cheo Feliciano aus Puerto Rico oder der in New York geborene »Willie Colon und viele andere ... sie alle musizierten auf einer Bühne oder bei Plattenaufnahmen gemeinsam und demonstrierten damit auch ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl der Latinos. Es gab legendäre Konzerte u.a. im Cheetah-Club in New York oder auch im Yankee-Stadion, wo bei dem Konzert der Film Salsa aufgenommen wurde. Natürlich 'schwappte' die Salsa-Welle dann auch zurück in die Länder Lateinamerikas.
Wie das so ist mit guten Dingen: Die Salsa wurde immer mehr kommerzialisiert. »Ruben Blades ( der bei Fania als Bürobote begann und dann einer der grossen Zugpferde des Fania-Labels wurde ) schob dies in einem Interview u.a. auch dem schon oben erwähnten Jerry Masucci in die Schuhe! Auf einmal ging es auch um Verkaufszahlen. Dazu wurden dann die Texte und die Musik geschönt und vereinfacht. Mitte der 80er entstand die sogenannte Salsa-Romantica. Es ging in den schlagerartigen Songs fast nur noch um Liebe. Mit dem Aufkommen dieser Spielart der Salsa verlor auch das 'Geburts'-Label der Salsa - Fania Records - immer mehr an Bedeutung. Geschäftliche Pannen bei Fania, und der aufkommende Merengue - Hype beschleunigten wohl auch diese Entwicklung. Die Salsa-Brava, wie die kompromisslose Fania-Salsa auch genannt wurde, wurde in den Hintergrund gedrängt. Neuer Star am Himmel der Plattenlabel war RMM ('Ralph Mercado Music' später wurde daraus 'Ritmo Mundo Musical'), eine Firma von Ralph Mercado dem ehemaligen Manager des legendären New Yorker Cheetah-Clubs (in dem auch die »Fania All Stars] auftraten). Auf einmal fanden sich alle Musiker hier bei RMM versammelt. Von »Celia Cruz bis »Oscar D'Leon - alle nahmen bei RMM auf. Auch bei RMM gab es ein breites Spektrum an Musik. »Eddie Palmieri und »Tito Puente haben bei RMM CD's produziert und dabei Ihren Stil nicht verändert. Der Grossteil der RMM-Produktionen war aber Salsa-Romantica. Unvergessen sicherlich die Scheibe Combinación Perfecta, ein Projekt, bei dem jeweils 2 grossartige Salsa-Stars ein Duett miteinander sangen. Nicht nur Vivir lo nuestro (mit diesem Song wurde »Marc Anthony berühmt) oder No vale la pena hört man heute noch - auch Son de Celia oder Llego el Sabor sowie Soneros de Bailadores waren ganz große Hits. Wobei die 3 letztgenannten eher der Salsa-Brava zuzurechnen sind. Die Grenzen sind eben fliessend ...
Man kann sagen, dass in dieser Zeit das Klischee von der vielbeschworenen Erotik der Salsa entstand, welches auch heute noch gerne von nicht so gut informierten Journalisten in mehr oder weniger wertvollen Zeitungsartikeln benutzt wird. Hardcore - Fans wiederum verteufeln heute die Salsa-Romantica, ja es gab sogar Ende der 90er einen Artikel im Internet ( The death of the Salsa ). Ich meine, diese Musik gehört zur Geschichte der Salsa dazu (wie das schwarze Schaf in der Familie :-). Und nicht alles war schlecht. Es gab wirklich grossartige Produktionen. Eine meiner Lieblings - Salsa - Platten ist z.B. Con Cache! aus dem Jahr 1984 von »Louie Ramirez & »Ray de la Paz. Auch das Nachfolge-Album Alegres Y Romanticos mit dem Mega-Hit Mentirosa begeisterte mich! Freunde, das ist Salsa-Romantica pur. Und zwar so gut gemacht, dass heute noch, auf den in Mode gekommenen Festivals der Salsa-Brava-Tänzer, Titel dieser CD von den Star-DJ's rauf und runtergespielt werden. Da heute die Texte offenbar weniger wichtig sind, fällt der 'romatische Makel' dieser energiegeladenen Salsa-Romanticas auch nicht mehr weiter auf :-)
Nach ca. 10 Jahren überwiegend romantischer Salsa kamen dann wieder frische Impulse aus Kuba. Hier - in Kuba- schielte niemand nach Verkaufszahlen. Die besten Umstände für die Geburt einer neuen Musikrichtung innerhalb der Salsa. Die Timba wurde Anfang der 90er geboren - der Begriff geht wohl auf Juan Formell ( Gründer und Chef von »Los Van Van ) zurück. Neu waren teilweise gerappte Gesangs-Einlagen. Und auf der musikalischen Seite auch neu: Timba-Bands verwenden meist ein komplettes 'westliches' Schlagzeug ( Batteria ) mit Bass Drum und High-Hats anstelle der bis dahin üblichen Timbales (besteht aus 2 Trommeln plus Kuhglocke). Das führte natürlich auch zu mehr 'Durchschlagskraft', die Rhythmen wurden wieder härter. Teilweise so hart, dass sie für die bis dahin 'eingelullten' Salsa-Romantica Fans unerträglich wurden. Ich hatte das Glück, Anfang der 1990er in Havanna viele der neu aufkommenden Stars wie »Issac Delgado oder »Paulito und auch schon etablierte Bands wie »Los Van Van oder N.G. La Banda live im damals berühmten El Palacio de la Salsa zu erleben. Man spürte förmlich die Aufbruchstimmung. Da war etwas Neues! Salsa war nicht tot!
Meiner Meinung nach führte der grosse weltweite Erfolg der kubanischen Timba auch zu soetwas wie einer Rückbesinnung bei den Puertoricanern. Irgendwie merkten sie, dass Salsa-Romantica nicht das Ende des Weges sein konnte. Auch der Erfolg vieler kolumbianischer Gruppen, die nie auf der Salsa-Romantica Welle mitschwammen, mag dazu beigetragen haben. Erwähnt seien hier »Joe Arroyo (Rebelion!) oder »Fruko auch »Grupo Niche, Sonora Carrusseles oder »Grupo Galé. Was folgte war eine Rückbesinnung auf die alten Stärken der Salsa. Gegenwärtig erlebt die Salsa Brava eine Renaissance - allerdings mit alten - schon aus Fania-Tagen bekannten Künstlern. »Spanish Harlem Orchestra oder »Wayne Gorbea, »Jimmy Bosch, »Johnny Polanco, »Son Boricua oder »Soneros del Barrio heißen die neuen alten Stars. Schon im Namen weisen viele auf die Ursprünge hin: Soneros del Barrio, Spanish HarlemOrchestra.
Natürlich schaut man bei den Platten-Labels immer noch auf die Verkaufszahlen. Und die sind - nicht nur für Salsa - leider rückläufig. Hinzu kommt der Umstand, dass die Salsa gemessen an den Umsätzen der Pop-Industrie schon immer "nur ein Nischengeschäft" ( in der Sprache der Plattenbosse ) war. Die Situation verschärft sich in den heutigen Tagen natürlich. So sinkt die Bereitschaft, neue Künstler zu fördern. Auch die hohen Kosten für Live-Auftritte machen es Anfängern nicht leicht, da es sich ja immer um große Orchester handelt. 10 - 12 Musiker, Techniker und Manager wollen erst mal untergebracht werden, sie wollen essen und für ihren Auftritt auch noch angemessen bezahlt werden. Und wenn sie in Europa auftreten, muss auch jemand den Flug bezahlen. Vielen Musikern geht es nicht gut, manche kehren wieder in alte Berufe zurück. Auch das ehemals große Salsa-Label RMM gibt es nicht mehr. Viele kleine Label engagieren sich nun für die Musik, teilweise verlegen auch Künstler ihre CD's selbst ( z.B. der Pianist und Komponist »Alex Wilson muss seine CDs selbst produzieren und vertreiben ).
Aber ich bin sicher, dass die Salsa auch diese Krise überleben wird, denn es gibt viele Menschen auf der ganzen Welt, die sich für diese Musik engagieren. Denn Salsa hat sich permanent verbreitet. Auch die Afrikaner - für Tito Puente neben Kuba ja der eigentliche Ursprung - sind voll mit dabei! Nicht nur die alles überragenden Stars »Africando (übrigens mit einem Vietnamesen am Piano) - sondern auch »Ricardo Lemvo & Makina Loca oder Interpreten wie Tucando! oder Papa Wemba muss man hier nennen. Salsa-Gruppen mit internationaler Reputation kommen auch aus solchen Ländern wie Japan ( z.B. Orquesta de la Luz oder Orquesta Del Sol ). Ich besitze auch ausgezeichnete CD's von Gruppen aus Schottland, Finnland, der Schweiz und natuerlich auch aus Deutschland. Wie die Salsa ein ganzes Land erobern kann, beschreibt der Journalist Shuhei Hosokawa in seinem Artikel [»] hier
Salsa ist heute vielfältiger denn je. Und es ist ein Begriff, der schwer allgemeingültig zu definieren ist. Ich finde, jeder muss "seine" Salsa für sich entdecken. Ich persönlich mag die Vielfalt. Wer sich nur auf eine Richtung fixiert, weiss vielleicht gar nicht, was ihm entgeht. Und nochmal: Die Grenzen sind fliessend. Entdeckt die Musik! Oder - wie eine hamburgische Salsa-Disco als Motto verbreitet: "Erlebe Salsa!"